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Hier findest du alle Born to Pflege Podcast Folgen. Such dir deine Lieblingskategorie, deinen persönlichen Favoriten unter meinen Gästen oder höre dich einfach durch alle Folgen durch.

Folge 137: Schmerzmanagement: Der neue Expertenstandard auf dem Prüfstand

Noch läuft die letzte Studienphase zum neuen Expertenstandard „Schmerz". Doch bereits jetzt spricht der Medizinische Dienst Pflegeeinrichtungen an, ob der neue Standard bekannt ist und sich bereits in der Umsetzung befindet. Deshalb haben wir heute zwei Gäste eingeladen. Zum einen die Gesundheits- und Krankenpflegerin Stefanie Berger, die als Pflegewissenschaftlerin an der Studienerstellung beteiligt war, und zum anderen die examinierte Fachkraft Kerstin Dietze, die als Dauernachtwache arbeitet und Seminare zu den Expertenstandards anbietet. Sie sagen: Der neue Standard vereinfacht vieles und ermöglicht ein individuell angepasstes Schmerzmanagement. Erfahre hier komprimiert, was dich erwartet und was dir konkret bei der Behandlungspflege weiterhelfen wird. Die offizielle Seite zum Schmerzstandard: https://www.dnqp.de/expertenstandards-und-auditinstrumente/#c9577741

Folge 129: Unterstützte Kommunikation im Pflegeheim

Unser heutiger Gast, Silke Jakob, ist immer auf der Suche nach Ideen, Tipps und Konzepte für Altenheime und die Behindertenhilfe. Dort betreut sie mehrfachbeeinträchtigte Menschen und versucht, die Kommunikation mit diesen zu verbessern. Heute stellt sie uns die so genannte „Unterstütze Kommunikation“ vor. Das Thema sei keinesfalls neu. Schon lange gibt es zum Beispiel Code-Wörter für Bewohner, die nicht mehr sprechen können oder deren Artikulation nicht ausreicht. Bei uns zeigt sie dazu auch verschiedene Hilfsmittel, neudeutsch Gadgets, die eine echte Erleichterung sein können. Zum Beispiel ein Tischset mit verschiedenen Symbolen oder auch ein einfacher Taster. Neben einem besseren Verstehen ist ihr dabei wichtig, dass diese Gegenstände auch etwas weiteres möglich machen: Das pflegebedürftige Menschen sich wieder gesehen und gehört fühlen!

Folge 128: Pflegekräfte und Stress | Selbstverantwortung tragen statt in Passivität zu verharren | Resilienz Teil 4

Egal, wie widerstandsfähig wir sind, irgendwann werden wir alle zu Opfern der Umstände, in denen wir leben und arbeiten – sagt unser Gast Krankenschwester Almut Benfer-Breisacher. Als ehemalige stellvertretende Pflegedirektorin und Resilienz-Trainerin begleitet sie Pflege- und Führungskräfte und sieht immer wieder auch die Ohnmacht aufgrund von persönlichen Schicksalsschlägen, geltenden (Pflege-)Gesetzen oder anderen schwierigen Situationen. Ihr Ziel: Menschen aus der Passivität, in die sie dadurch geraten sind, wieder herauszuholen. Am Beispiel einer Stationszusammenlegung erläutert sie, welche Impulse sie gibt, um neue Motivation zu finden und möglichst viel Einfluss auf das eigene Leben zurück zu gewinnen.

Folge 127: Pflegekräfte und Stress | Beziehungen gestalten statt Messlatten setzen | Resilienz Teil 3

Wenn von Resilienz die Rede ist, geht es häufig um den Einzelnen, der widerstandsfähig ist – oder eben nicht. Doch eine der sieben Säulen der Resilienz handelt auch davon, dass wir miteinander deutlich resilienter sein können als alleine. Das sagt unser heutiger Gast, Krankenschwester und Resilienz-Trainerin Almut Benfer-Breisacher. Als Coach gibt sie Pflegeteams das Motto „Gemeinsam sind wir stark.“ weiter. Denn Menschen brauchen das Vertrauen ihres Umfelds und dessen Nähe, damit sie ihre Kompetenzen und Potentiale sichtbar machen können. Gerade in Situationen wie der Einarbeitung neuer Pflegekräfte steht der Mehrarbeit somit auch die Chance einer neuen Vernetzung entgegen, durch die jeder einzelne und so auch das ganze Team gestärkt werden kann. Was es dazu braucht, darüber spricht unser Gast mit Moderator Tobias Gross.

Folge 126: Pflegekräfte und Stress | Lösungsorientierung statt Perspektivlosigkeit | Resilienz Teil 2

„In jedem Problem wohnen Lösungen inne, sie wollen nur entdeckt werden.“ Dieses Zitat von Steve de Shazer wird von unserem heutigen Gast, Krankenschwester, ehemalige stellvertretende Pflegedirektorin und Resilienz-Trainerin Almut Benfer-Breisacher gerne genutzt. Sie selbst stellte oft fest – ob im afrikanischen Krankenhaus oder bei privaten Tiefschlägen – dass sie sich eine gewisse positive Grundhaltung bewahren konnte. In Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in „ihrem“ Krankenhaus nach ihrer Rückkehr nach Deutschland zeigte sich aber, dass leider nicht alle Menschen dies „einfach so“ können. In unserem Podcast spricht die Autorin und Seminarleiterin deshalb über Wege, mit schwierigen Situationen umzugehen und gemeinsam als Pflegeteam Lösungen zu finden. Dabei möchte sie auch Führungskräfte ermutigen, gut mit Pflegekräften umzugehen und damit Demotivation und Burn-Out einzelner Mitarbeiter und ganzer Teams im besten Falle ganz zu verhindern.

Folge 125: Pflegekräfte und Stress | Akzeptanz statt Enttäuschung | Resilienz Teil 1

Mit der 125. Folge startet auf Born to Pflege eine vierteilige Serie zum Thema „Resilienz“ im Pflegealltag. Dabei erklärt Almut Benfer-Breisacher, Krankenschwester, ehemalige stellvertretende Pflegedirektorin und Resilienz-Trainerin, worin diese Fähigkeit, diese „innere Widerstandskraft“, besteht, wie sie funktioniert und wie wir sie nutzen dürfen. Im ersten Teil geht es zunächst um „Akzeptanz“, eine der sieben Säulen des Resilienz-Modells. Furcht und Enttäuschung in einer Stituation, zum Beispiel bei der Krankmeldung von zwei Kolleginnen, können schnell ein Gedankenkarussell zur Folge haben, das es unmöglich macht, in Alternativen zu denken. Deshalb stellt Almut Benfer-Breisacher diese Folge unter das Motto: „Augen auf und durch!“ und gibt Tipps für den Umgang mit sich selbst und mit anderen.

Folge 124: Echte Anerkennung statt falsches Lob | Feedbackideen für Pflegeberufe

Wenn Klaus Merten in seinen Seminaren fragt, wer von den anwesenden Pflegekräften gelobt werden möchte, gehen alle Arme nach oben. Denn Lob wird in Deutschland zunächst einmal positiv bewertet – ganz gleich, ob in der Langzeitpflege oder der Akutpflege. Unser heutiger Gast bei Born to Pflege sagt aber, dass das schlicht und ergreifend gar nicht so ist. Im Podcast beschreibt der Mediator der Stadt Mainz, wie es viel besser und authentischer geht. Ganz ohne lange Vorbereitung und Sandwich-Methode. Übrigens nicht nur für Führungskräfte, sondern einfach für jede Pflegekraft.

Folge 123: Von Opfern und „Bombenlegern" | Die Opferrolle in Gesprächen mit Pflege-Mitarbeitern und Pflege-Kollegen

Auch in der Pflege arbeiten Menschen, die das Schicksal schwer getroffen hat. Doch nach den Erfahrungen unseres heutigen Gastes, Hans-Georg Lipp, sind die „echten" Opfer selten die, die sich in der so genannten Opferrolle einrichten. Bei uns schildert er heute, welche Gespräche er als Krankenpfleger, Pflegepädagoge, Systemischer Familientherapeut, psychologischer Organisationsberater und Business Coach (IHK) geführt hat. Und welche Tipps er seinen Teilnehmern und Klienten gibt, um den „Bombenlegern" zu begegnen. So nennt er die Kollegen und Mitarbeiter, die mit ihrem Credo „Ich bin hier das Opfer." ständig Konflikte im ganzen Pflegeteam auslösen.

Folge 122: Aromatherapie in der Pflege | Schmerzlinderung bei Pflegebedürftigen

Unser Gast, Krankenschwester und Aromatherapeutin Christine Drescher, berichtet heute in unserem Podcast von einem Caritas Heim in Bayern. Dort wird schon seit 2004 mit ätherischen Ölen gearbeitet! Die „Folgen“: Weniger Schlafstörungen und weniger Schmerzen, weniger depressive Verstimmungen und weniger Pilzinfektionen! Gemeinsam mit Tobias Gross spricht sie darüber, welche rechtlichen Bedingungen es für den Einsatz der Aromatherapie gibt, welche Dareichungsformen möglich sind und welche Öle wann helfen.

Folge 120: Pflege und Neurologie

Heute ist Professor Peter Berlit bei uns zu Gast, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Ein Arzt in einem Pflege-Podcast. Weshalb? Weil es gemeinsam einfach besser geht. Viele neurologisch Erkrankte brauchen Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Pflegeheime und ambulante Pflegedienste. Sie brauchen Ärzte, Pflegekräfte, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten. Deshalb gibt unser Gast heute Tipps und Tricks für die Zusammenarbeit und blickt auch ein bisschen verschmitzt auf den eigenen Berufsstand.

Folge 119: Die 3 goldenen Regeln des Kritisierens – Kritikmanagement in der Pflege

Ob Wohnbereichsleitung, Stationsleitung, Pflegedienstleitung, Heimleitung oder Praxisanleiter: Alle Vorgesetzte in Pflegeeinrichtungen, ambulanten Diensten oder Krankenhäusern müssen ihre Mitarbeiter auch kritisieren (können). Schnell kann sich ein Mitarbeiter jedoch angegriffen fühlen, schnell kann eine ungute Stimmung entstehen, die auch Rückwirkungen aufs ganze Team hat. Deshalb haben wir heute Klaus Merten eingeladen. Schiedsmann, Mediator und Seminarleiter für Führungskräfte in Alten- und Pflegeheimen. Seine Tipps zur Selbstreflektion und die drei goldenen Regeln zum Kritikstil suchen Lösungen, mit denen Kritik nicht in einem Konflikt enden muss.

Folge 116: 60 Übungen für mehr Pflege-Zufriedenheit

Stehen eine Gesundheits- und Krankpflegerin und ein Arzt in einem Fahrstuhl… Mit dieser Szene beginnt unser heutiger Podcast mit Dr. German Quernheim. Unser Gast, Krankenpfleger, Praxisanleiter und Pflegepädagoge, zeigt anhand dieser Alltagssituation auf, wie unterschiedlich Pflegekräfte ihren eigenen Beruf sehen, wahrnehmen und vertreten. Seine Überzeugung: Mehr (Berufs-)Stolz wagen! Mehr Zufriedenheit gewinnen! Bei Born to Pflege spricht er unter anderem über drei der 60 (!) Übungen aus dem Mutmach-Buch, das er mit Prof. Dr. Angelika Zegelin geschrieben und veröffentlicht hat.

Folge 115: Das Drama-Dreieck der Pflege

Eigentlich sind wir alle Täter, Opfer und Helden zugleich. Sagt unser heutiger Gast Hans-Georg Lipp. Als examinierter Krankenpfleger, Pflegepädagoge und Coach kennt er die Pflegeteams, in denen jeder mal jammert, jeder mal rettet und jeder mal eine Heldentag vollbringt. Ein ganz normales hin- und herschaukelndes Gleichgewicht, in dem jeder mal stark und jeder mal schwach sein darf. Jeder mal im Mittelpunkt stehen darf. Doch leider gibt es auch Teams, bei denen dieser gute Mechanismus ausgehebelt wurde. Weil einer unbedingt in der für ihn bequemsten Rolle bleiben will. Gerne ist das natürlich die Opferrolle, die besonders viel Aufmerksamkeit einbringt... Bei uns spricht Lipp darüber, welche Wege es aus diesem starren Drama-Dreieck in der Pflege gibt.

Folge 114: Einfache Erinnerungshilfen für Praxisanleiter

Bei dir ist heute ein Auszubildender, gleichzeitig kommt noch ein Neuzugang und auch der Alltag mit seinen Aufgaben läuft einfach weiter... Kommt dir bekannt vor? Unserem heutigen Gast, Krankenschwester und Kinderkrankenschwester Susanne Geppert auch. Seit 2002 unterrichtet sie an Pflegeschulen mit dem Schwerpunkt Altenpflege und bekommt so immer wieder mit, wie viele "keine Zeit-Zeiten" es gibt. So nennt sie die Tage, an denen es einfach turbulent zugeht. Und genau dafür hat sie die Lehr-Lernschablonen entwickelt, mit denen du dich schnell fokussieren und die einzelnen Schritte in Erinnerung rufen kannst. In unserem heutigen Podcast erklärt Susanne Geppert, wie diese Schablonen aufgebaut sind, wie man damit arbeiten kann und erläutert das am Beispiel des manuellen Blutdruckmessens.

Folge 113: Ist dein Heimbewohner, dein Pflegebedürftiger vielleicht traumatisiert?

Aggressives oder auch vermeidendes Verhalten kann viele Ursachen haben. Wir haben heute den Psychotherapeuten Martin Gött eingeladen, um eine der vielen Möglichkeiten mit ihm zu besprechen. Er arbeitet beim Zentrum ÜBERLEBEN mit Menschen, die durch Krieg, Misshandlung(en) oder Missbrauch traumatisiert wurden. Bei uns schildert er, was er häufig beobachtet und wie er Situationen für seine Klienten vorausschauender gestaltet und damit Vertrauen schafft. Außerdem spricht er auch über die so genannte Sekundärtraumatisierung. Das kann zum Beispiel passieren, wenn dir ein Heimbewohner davon erzählt, wie er oder sie misshandelt wurde. Deshalb gibt dir unser Gast verschiedene Tipps zum Selbstschutz an die Hand, damit seine Belastung nicht zu deiner wird.

Folge 110: Hausmittel für Pflegebedürftige und Pflegekräfte

Heute ist die Aromatherapeutin Christine Drescher bei uns zu Gast. Als Krankenschwester und Mutter entdeckte sie vor einigen Jahren die ätherischen Öle, die bereits vor dem Ersten Weltkrieg wiederentdeckt wurden. Überzeugt von den vorliegenden wissenschaftlichen Studien und durch eigene Erfahrungen berichtet sie heute von den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten. Zum Beispiel welche Raumdüfte aufgeregte Bewohner beruhigen oder welche Öle sie für sich und ihre Familie nimmt.

Folge 109: Durch die Pandemie mit Obst und Gemüse

Heute ist bei uns eine Orange mit vielen Nelken zu Gast 😊... Denn sie ist ein wichtiges Hilfsmittel, mit denen der Molekularbiologe Martin Moder erklärt, was der Corona-Virus eigentlich ist. Als Science Slammer und Mitglied der Science Buster wurde er von der Pandemie zunächst selbst ausgebremst, beschloss dann aber, mit Obst, Gemüse, viel Humor und gnadenlosen Fakten die youtube-Gemeinde zu versorgen. Wir haben ihn zu Born to Pflege eingeladen, damit er die Fragen unserer Mitarbeiter aus Pflege und Betreuung beantwortet. Zum Beispiel, ob Vitamine gegen den Virus oder während einer Infektion denn nun wirklich schützen können.

Folge 108: Desorientiert und in Quarantäne – Demenzstationen in der Corona-Krise

Mit der S1-Leitlinie „Soziale Teilhabe und Lebensqualität in der stationären Altenhilfe…“ sollen Einrichtungen und deren Mitarbeiter Informationen und Empfehlungen erhalten. Es geht dabei darum, Heimbewohner in der Pandemie nicht nur zu versorgen und zu schützen, sondern auch ihre Lebensqualität möglichst gut zu erhalten. Bei uns ist heute einer der Experten, der an der Leitlinie mitgewirkt hat, zu Gast. Andreas Kutschke, seit 44 Jahren in der Pflege, beschäftigt sich im Gespräch mit Tobias Gross mit der größten Schwäche der Leitlinie: Dem Umgang mit Demenzkranken.

Folge 107: Was wir über Corona gelernt haben…

Heute ist Andreas Kutschke bei uns zu Gast. Das Heim, in dem er Qualitätsbeauftragter ist, liegt in der Nähe von Heinsberg und war damit eine der ersten Einrichtungen, die mit dem neuartigen Virus konfrontiert waren. Ohne die Möglichkeit von Tests oder den Zugriff auf valide Informationen versuchten er und seine Kolleginnen und Kollegen die Heimbewohner und auch sich selbst unbeschadet durch die Krise zu führen. Als Pflegewissenschaftler fing Andreas Kutschke dabei auch an, Daten zu sammeln und mit den Pflegekräften zahlreiche Dinge auszuprobieren. Bei uns schildert er, was wirklich funktioniert hat, was sie beibehalten haben und was er heute nie wieder tun würde.