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Folge 133: Gefühlsarbeit in der Pflege | Emotionale Überforderung, Gewalt und Raucherpausen | Teil 2

Wenn das Gefühl, dass Pflegende zeigen und ihr inneres, eigenes Gefühl gar nicht miteinander im Einklang sind… Dann ist das nicht ungewöhnlich, sagt Gesundheits- und Krankenpflegerin, Mediatorin und Pflegeberaterin Marianne Huppenbauer in unserer heutigen Folge des Born to Pflege-Podcasts. Denn das Zeigen und Äußern „negativer Gefühle“ gerade gegenüber Schutzbefohlenen oder Klienten werden in der Gesellschaft ungern gesehen. Doch auf Dauer kann das Unterdrücken und Verdrängen von Wut, von Angst oder von Scham massive Konsequenzen haben, bis hin zum Burn-Out. Auch Zynismus, verbale und körperliche Gewalt, entwürdigende Videos und Bilder von Bewohner oder Patienten können Folge dieser „Selbst-Entfremdung“ sein. Im Gespräch mit Tobias Gross erläutert Marianne Huppenbauer, was jede Pflegekraft tun kann. Und jede Führungskraft tun sollte.

Folge 132: Gefühlsarbeit in der Pflege | Florence Nightingale als Vorbild UND Herausforderung | Teil 1

Patienten und Heimbewohner sowie deren Angehörige sind oft oder immer wieder in Krisensituationen. Von Pflegekräften wird aufgrund von „role models“ wie Florence Nightingale erwartet, dass sie hier immer wieder eigene Emotionen und Bedürfnisse in den Hintergrund stellen, um diesen Menschen unter die Arme zu greifen und sie zu unterstützen. Das erklärt unser heutiger Podcast-Gast Gesundheits- und Krankenpflegerin, Mediatorin und Pflegeberaterin Marianne Huppenbauer. Im ersten Teil unserer zweiteiligen Serie spricht sie mit Tobias Gross über „negative Gefühle“ bei Pflegekräften und weshalb sie für jeden Einzelnen so wichtig sind.

Folge 130: Scham, Schuld und Verletzlichkeit bei Pflegekräften | Der Umgang mit fehlender Würde im Pflegealltag

Bei Scham in der Pflege denken viele zunächst an Nacktheit oder die Intimpflege bei Pflegebedürftigen. Doch Scham ist viel mehr als „nur" diese einzelnen Szenerien der Grundpflege und wirkt sich neurobiologisch genauso stark aus wie Angst oder Schmerz. Das sagt unser heutiger Gast, Prof. Dr. Ursula Immenschuh. Als gelernte Krankenschwester hat sie selbst erst nach einem Wechsel als Pflegepädagogin an die Hochschule Freiburg darüber nachgedacht, wie eng Scham und Würde zusammenhängen. In unserem Podcast schildert sie – frei nach der Philosophin Eva Weber-Guskar – dass die eigene Würde immer die Übereinstimmung mit sich selbst ist und die Scham die Diskrepanz dazwischen. Mit berührenden Beispielen aus der Langzeitpflege und einer Kinderstation sowie einem Pflegefehler aus dem ambulanten Dienst zeigt sie auf, was Scham mit uns macht und gibt Tipps, wie wir am besten mit der „Hüterin der Würde" umgehen.

Folge 129: Unterstützte Kommunikation im Pflegeheim

Unser heutiger Gast, Silke Jakob, ist immer auf der Suche nach Ideen, Tipps und Konzepte für Altenheime und die Behindertenhilfe. Dort betreut sie mehrfachbeeinträchtigte Menschen und versucht, die Kommunikation mit diesen zu verbessern. Heute stellt sie uns die so genannte „Unterstütze Kommunikation“ vor. Das Thema sei keinesfalls neu. Schon lange gibt es zum Beispiel Code-Wörter für Bewohner, die nicht mehr sprechen können oder deren Artikulation nicht ausreicht. Bei uns zeigt sie dazu auch verschiedene Hilfsmittel, neudeutsch Gadgets, die eine echte Erleichterung sein können. Zum Beispiel ein Tischset mit verschiedenen Symbolen oder auch ein einfacher Taster. Neben einem besseren Verstehen ist ihr dabei wichtig, dass diese Gegenstände auch etwas weiteres möglich machen: Das pflegebedürftige Menschen sich wieder gesehen und gehört fühlen!

Folge 122: Aromatherapie in der Pflege | Schmerzlinderung bei Pflegebedürftigen

Unser Gast, Krankenschwester und Aromatherapeutin Christine Drescher, berichtet heute in unserem Podcast von einem Caritas Heim in Bayern. Dort wird schon seit 2004 mit ätherischen Ölen gearbeitet! Die „Folgen“: Weniger Schlafstörungen und weniger Schmerzen, weniger depressive Verstimmungen und weniger Pilzinfektionen! Gemeinsam mit Tobias Gross spricht sie darüber, welche rechtlichen Bedingungen es für den Einsatz der Aromatherapie gibt, welche Dareichungsformen möglich sind und welche Öle wann helfen.

Folge 120: Pflege und Neurologie

Heute ist Professor Peter Berlit bei uns zu Gast, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Ein Arzt in einem Pflege-Podcast. Weshalb? Weil es gemeinsam einfach besser geht. Viele neurologisch Erkrankte brauchen Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Pflegeheime und ambulante Pflegedienste. Sie brauchen Ärzte, Pflegekräfte, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten. Deshalb gibt unser Gast heute Tipps und Tricks für die Zusammenarbeit und blickt auch ein bisschen verschmitzt auf den eigenen Berufsstand.

Folge 116: 60 Übungen für mehr Pflege-Zufriedenheit

Stehen eine Gesundheits- und Krankpflegerin und ein Arzt in einem Fahrstuhl… Mit dieser Szene beginnt unser heutiger Podcast mit Dr. German Quernheim. Unser Gast, Krankenpfleger, Praxisanleiter und Pflegepädagoge, zeigt anhand dieser Alltagssituation auf, wie unterschiedlich Pflegekräfte ihren eigenen Beruf sehen, wahrnehmen und vertreten. Seine Überzeugung: Mehr (Berufs-)Stolz wagen! Mehr Zufriedenheit gewinnen! Bei Born to Pflege spricht er unter anderem über drei der 60 (!) Übungen aus dem Mutmach-Buch, das er mit Prof. Dr. Angelika Zegelin geschrieben und veröffentlicht hat.

Folge 114: Einfache Erinnerungshilfen für Praxisanleiter

Bei dir ist heute ein Auszubildender, gleichzeitig kommt noch ein Neuzugang und auch der Alltag mit seinen Aufgaben läuft einfach weiter... Kommt dir bekannt vor? Unserem heutigen Gast, Krankenschwester und Kinderkrankenschwester Susanne Geppert auch. Seit 2002 unterrichtet sie an Pflegeschulen mit dem Schwerpunkt Altenpflege und bekommt so immer wieder mit, wie viele "keine Zeit-Zeiten" es gibt. So nennt sie die Tage, an denen es einfach turbulent zugeht. Und genau dafür hat sie die Lehr-Lernschablonen entwickelt, mit denen du dich schnell fokussieren und die einzelnen Schritte in Erinnerung rufen kannst. In unserem heutigen Podcast erklärt Susanne Geppert, wie diese Schablonen aufgebaut sind, wie man damit arbeiten kann und erläutert das am Beispiel des manuellen Blutdruckmessens.

Folge 113: Ist dein Heimbewohner, dein Pflegebedürftiger vielleicht traumatisiert?

Aggressives oder auch vermeidendes Verhalten kann viele Ursachen haben. Wir haben heute den Psychotherapeuten Martin Gött eingeladen, um eine der vielen Möglichkeiten mit ihm zu besprechen. Er arbeitet beim Zentrum ÜBERLEBEN mit Menschen, die durch Krieg, Misshandlung(en) oder Missbrauch traumatisiert wurden. Bei uns schildert er, was er häufig beobachtet und wie er Situationen für seine Klienten vorausschauender gestaltet und damit Vertrauen schafft. Außerdem spricht er auch über die so genannte Sekundärtraumatisierung. Das kann zum Beispiel passieren, wenn dir ein Heimbewohner davon erzählt, wie er oder sie misshandelt wurde. Deshalb gibt dir unser Gast verschiedene Tipps zum Selbstschutz an die Hand, damit seine Belastung nicht zu deiner wird.

Folge 112: Pflege ist wie Fahrradfahren

Aufgeregt und etwas unsicher: So beschreibt unser Gast Brigitte Teigeler ihre erste Frühschicht nach über 20 Jahren. Als gelernte Kinderkrankenschwester sprang sie fünf Tage lang ein, um auf einer Wohngruppe mit 25 corona-infizierten, teils bettlägrigen Heimbewohnern die Versorgung aufrecht zu erhalten. Bei Born to Pflege beschreibt sie die erschwerten Bedingungen, aber auch wie wichtig diese Erfahrung für sie – als Mensch aber auch als Journalistin für Pflegethemen – gewesen ist.

Folge 111: Mehr Aufmerksamkeit als Pflege-Opfer

Nein, heute geht es bei Born to Pflege nicht um Pflegefehler, sondern um die, die dazu beitragen können, dass diese geschehen. Vermeintliche Opfer im Pflege-Kassack, die aufgrund der selbstfestgestellten privaten und beruflichen Belastungen leider auf der Arbeit öfters Pause machen müssen. Und selbstredend auch nicht alle Tätigkeiten ausüben können – laut eigener Auskunft – weshalb die Kollegen schlicht mehr arbeiten müssen und sich dadurch natürlich die Fehlergefahr erhöht… Zu genau diesen Kollegen haben wir heute unseren Gast Hans-Georg Lipp eingeladen. Nach 11 Jahren Notfallambulanz und einem Wechsel in die Pflegepädagogik ist er heute meinungsstarker Fort- und Weiterbilder im Gesundheitsbereich.

Folge 110: Hausmittel für Pflegebedürftige und Pflegekräfte

Heute ist die Aromatherapeutin Christine Drescher bei uns zu Gast. Als Krankenschwester und Mutter entdeckte sie vor einigen Jahren die ätherischen Öle, die bereits vor dem Ersten Weltkrieg wiederentdeckt wurden. Überzeugt von den vorliegenden wissenschaftlichen Studien und durch eigene Erfahrungen berichtet sie heute von den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten. Zum Beispiel welche Raumdüfte aufgeregte Bewohner beruhigen oder welche Öle sie für sich und ihre Familie nimmt.

Folge 101: Basale Kommunikation

Die Arbeit mit mehrfach beeinträchtigten Menschen ist Silke Jakob ein Herzensanliegen. Dabei ist die Heilerziehungspflegerin und Erzieherin sowohl in verschiedenen Pflegeheimen wie auch in Behinderteneinrichtungen tätig und sucht Wege, die Kommunikation mit Bewohnern zu verbessern. Heute schildert sie anhand eines persönlichen Beispiels mit dem „Erfinder“ Winfried Mall und einem jungen Mann, was mit „Basaler Kommunikation“ scheinbar plötzlich möglich ist. Doch auch ohne Fort- und Weiterbildung können Pflege- und Betreuungskräfte, aber auch Angehörige sich an den Prinzipien der Methode orientieren. Häufig sei es zum Beispiel bereits sehr konfliktentschärfend, wenn Bewohnern mehr Zeit für ihre Reaktionen gelassen wird.

Folge 99: 154 Fortbildungspunkte für jede Pflegekraft

Heute steht bei uns die kostenfreie Weiterbildungsplattform „Vielfalt pflegen“ im Vordergrund. In der letzten Folge hat Rainer Centmayer, unser Gast, über den generelle theoretischen und praktischen Hintergrund des Projekts gesprochen. Heute geht es nun um das Weihnachtsfest und Jens Spahn, um Weiterbildungspunkte, Begeisterung, Kritik und die Möglichkeit, in das Portal auch einfach reinzuschnuppern. Vor dem Hintergrund, dass in 10 Jahren 25% der Pflegebedürftigen nicht in Deutschland geboren sein werden, für uns einfach eines der Zukunftsthemen in der Pflege. Und deshalb eine Selbstverständlichkeit, hier auf unserem Kanal ein bisschen Werbung dafür zu machen J.

Folge 98: Transkulturelle Pflege – Nur das nächste Buzz-Wort?

Ob ambulanter Dienst, Krankenhaus oder Altenheim: Immer mehr Menschen werden versorgt, die nicht an ihrem Wohnort geboren sind. Mit Konzepten wie der „kultursensiblen“ Pflege wurde jahrelang versucht, Pflegekräften einen (mitunter sehr ausführlichen) Leitfaden je nach Herkunft und Sprache an die Hand zu geben. Rainer Centmayer, unser heutiger Gast und einer der Macher hinter der Plattform „Vielfalt Pflege“, schlägt einen ganz anderen Weg ein. In unserer heutigen Folge stellt er in den Vordergrund, dass Pflegende eigentlich alles mitbringen, was es braucht, damit „mobile Menschen“ sich wohlfühlen und gute Pflege gelingen kann.

Folge 90: 28 Jahre Schichtdienst…

An 365 Tagen im Jahr sind Pflegeheime und Krankenhäuser 24 Stunden am Tag für Patienten und Heimbewohner offen, sind Pflegekräfte, Rettungssanitäter und Ärzte auch ambulant vor Ort im Einsatz. Unser heutiger Gast Margret Förstner kennt Kollegen, die durch diesen Dauerdienst bitter geworden sind, die innerlich verhärten oder die nur noch erschöpft sind und mit Burn-Out krankgeschrieben werden. Sie sagt nach 28 Jahren trotzdem: Es geht. Wenn man sich darauf einlassen kann und seine Nischen, seine eigene Planung findet. Bei unserem Moderator Tobias Gross spricht sie über ihren persönlichen Weg und schildert einfache Tipps für jeden Tag. Wie die 1-Liter-Flasche, die sie mitnimmt und die sie im Laufe des Dienstes als Hebamme trinkt. Als Pragmatikerin sieht sie den Schichtdienst deshalb am Ende auch weder als gut noch als schlecht. Doch sie sieht auch ganz klar die Grenzen von solch individuellen Lösungen. Denn Nischen und Chancen im Schichtdienst sind zu finden, aber wir brauchen dafür auf jeden Fall eine gute Besetzung und ein gutes Kollegium. Deshalb ist es ihr wichtig, dass das ganze Sozial- und Gesundheitswesen den Mund aufmacht und sich die Mitarbeiter in der Gesellschaft Gehör verschaffen!

Folge 88: Quentin Tarantino als Pflege-Regisseur?

Was Pulp Fiction allen Pflegekräften mitgeben kann? Das Unvorhergesehene geschieht, immer wieder neu, immer wieder (vermeintlich) unerklärlich... Unser Gast Sven Kemmer, Pflegefachkraft und Stellvertretender Schulleiter einer Pflegeakademie, nutzt den Kultfilm, um zu erklären, weshalb wir in der Pflege alle Sinne nutzen sollten. Gerade auf den Demenzstationen ergeben Handlungen dann durchaus auch wieder Sinn. Wir sagen nur: Was Türkis so alles auslösen kann!

Folge 84: Normale Sexualität - unerträgliche Anmache

Ein persönliches und verstörendes Erlebnis während seiner eigenen Pflegeausbildung hat Sven Kemmer dazu veranlasst, sich verstärkt mit Gewalt und speziell sexueller Gewalt gegen Heimbewohner zu beschäftigen. Born to Pflege-Moderator Tobias Gross hat ihn nun eingeladen, um über den Umgang mit sexuellen Bedürfnissen von Bewohnern zu sprechen. Als  Stellvertretender Schulleiter einer Pflegeakademie liegt Sven die Ausbildung und Professionalisierung der Pflege sehr am Herzen. Deshalb sein Appell an alle Pflegenden: Lasst hier keine blinden Flecken zu – auch nicht bei euch selbst!

Folge 83: Was Pflegekräfte von einem streitenden Ehepaar lernen können!

Ein schöner Abend unter befreundeten Ehepaaren. Und da sind dann zwei, die anfangen, sich gegenseitig zu sticheln. Definitiv ein Grund zum Fremdschämen oder zum Erleichtert-Sein darüber, dass es auch woanders regnet... Was das mit einem Team in der Pflege zu tun hat? Marc Pletzer, Kommunikationstrainer, spricht darüber, wie die Frau mit einem Satz die Spirale beendet hat: „Ich will mit dir nicht streiten.“ Kurzfristig helfen bei Konflikten im Team für ihn nur solche Sätze oder andere Unterbrechungen wie den Raum zu verlassen. Mittel- und langfristig wird laut Marc Pletzer aber kein Team ständige Konflikte aushalten. Deshalb sein Tipp an alle Leiter: „Dein Pflegeteam performed nur, wenn’s…“ Viel Spaß beim Zuhören!

Folge 81: Wofür machen Praxisanleiter nun 100 Stunden mehr Fortbildung?

Unser heutiger Gast, Natascha Hoffmann, ist Pflegefachkraft und hat den Praxisanleiter erfolgreich absolviert. Mit 300 Stunden ist die Fortbildung für die neue generalistische Pflegeausbildung gegenüber der bisherigen Mentorenausbildung für die Altenpflege gleich 100 Stunden länger! Bei Born to Pflege erzählt unser Gast von ihrem eigenen Werdegang und worauf sie nach der neuen Fortbildung mit weiteren Schwerpunkten nun verstärkt bei allen Anleitungen achtet.