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Hier findest du alle Born to Pflege Podcast Folgen. Such dir deine Lieblingskategorie, deinen persönlichen Favoriten unter meinen Gästen oder höre dich einfach durch alle Folgen durch.

Folge 153: Herausforderndes Verhalten von dementiell erkrankten Bewohnern – von Kotschmieren bis Shadowing

Kotschmieren, Fremdverletzung, Werfen von Gegenständen, Apathie. Alles eine echte Herausforderung, auch für professionelle Pflegekräfte. Unsere heutigen Gäste sind André Hennig und Imane Henni. Sie sind absolute Pflegeexperten, mit einer krassen Expertise was die Versorgung von Menschen mit Demenz angeht. Sie geben dir heute wichtige Tipps zur verstehenden Diagnostik und warum es so wichtig ist, sich seiner eigenen Bedürfnisse als Pflegende*r und der Bedürfnisse der Patienten bewusst zu sein. Imane Henni Rached ist Altenpflegerin. Master of Science Advanced Practice Nursing und arbeitet auf einer Gerontopsychiatrischen Station. André Hennig ist Pflegeexperte und besitzt eine top Expertise für Menschen mit Demenz.

Folge 152: Themenfeld B, Risikomatrix und andere Stolpersteine der strukturierten Informationssammlung (SIS)

Ob Einstiegsfrage oder Gefährdung nach Expertenstandard: Innerhalb kürzester Zeit soll die Wohngruppe einen neuen Heimbewohner befragen, alle Dokumente durchsehen und die Gefahrenlage auch anhand ihrer Beobachtungen einschätzen. Wenn dann Ingo Bartsch, examinierter Altenpfleger und Diplom Pflegewirt FH, zu einem späteren Zeitpunkt zum Audit in die Häuser kommt, sieht er allerdings öfters fehlende oder falsche Angaben in der Pflegedokumentation. Denn so sehr der Wunsch nach Vereinfachung Teil der Einführung der SIS war – vor allem die Risikomatrix ist schlicht hochkomplex. Bei uns im Podcast erklärt er heute, wie Pflegekräfte die Themenfelder und die Matrix am besten ausfüllen. So, dass es stimmt, wirklich stimmig ist und dann auch weiterhilft, zum Beispiel, wenn die Übergabe an die Nachtwache zum ersten Mal erfolgt.

Folge 149: Was haben Spiegelneuronen mit der Nahrungsaufnahme pflegebedürftiger Menschen zu tun?

Ernährung in der Pflege ist unter anderem dann ein Thema, wenn Pflegebedürftige aus eigenem Antrieb weder trinken noch essen, beispielsweise aufgrund ihrer dementiellen Erkrankung. Krankenpfleger und Pflegeexperte Ansgar Schürenberg ist heute bei Born to Pflege zu Gast, um darüber zu sprechen, wie durch sensorische und optische Reize Pflegekräfte dementierte Bewohner und Patienten aktivieren können. Gerade die Grundpflege sowie die Nahrungsaufnahme und das Trinken bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, die auch bei schreckhaftem oder herausfordendem Verhalten von Pflegebedürftigen helfen können. Während Sätze wie „Sie müssen mehr trinken" häufig wenig ausrichten, bewirkt beispielsweise ein „Prost" und das gemeinsame Anstoßen mitunter deutlich mehr und gibt dem dementiell Erkrankten einen Sinnzusammenhang, den er verstehen kann. Oder zumindest veranlassen seine Spiegelneuronen ihn schlicht dazu, die Handlung nachzuspielen... Anhand weiterer Situationen erklärt Ansgar Schürenberg anschaulich, wie er Bewohner seiner Einrichtungen Schritt für Schritt wieder mehr ins Tun bringt.

Folge 147: Der „Immer-so-Beweis" der SIS | Schneller Dokumentieren mit der strukturierten Informationssammlung

Für die Pflegefachkraft, die die 6 x 1024 Zeichen der Themenfelder der neuen SIS ausfüllen muss, ist die reformierte Pflegedokumentation keine wirkliche Erleichterung. Denn es gilt, kurz, knapp und leicht verständlich allen Kolleginnen und Kollegen den Bewohner, den Patienten vorzustellen. Gerade beim Einzug ins Pflegeheim mit wenig vorliegenden Informationen keine einfache Aufgabe. Die Zeitersparnis, die den Pflegekräften vor der Reform versprochen wurde, liegt tatsächlich woanders. Der examinierte Altenpfleger, Diplom Pflegewirt FH, Auditor und Autor Ingo Bartsch zeigt bei Born to Pflege auf, wie eine individuelle Versorgung möglich wird, die den Bewohner zufrieden machen und die Pflegekräfte entlasten kann. Zum Beispiel, wenn Kollegen von anderen Stationen oder Häusern einspringen und sich in drei Minuten ein Bild von einem Menschen machen können. Und so erfahren, dass Frau Z. aufs Klo muss, wenn sie singt...

Folge 145: Die 10 Lebensthemen für die Pflege dementiell Erkrankter | Basale Stimulation als Hilfestellung

Ansgar Schürenberg, Krankenpfleger, Multiplikator für Basale Stimulation und Pflegeexperte, beschreibt heute, wie die Grundhaltung von Pflegebedürftigen zu herausforderndem Verhalten führen kann. Dabei greift er sich Lebensthemen nach Fröhlich und Bienstein heraus, um an Fallbeispielen zu erläutern, wie Situationen in der Wahrnehmung von Pflegebedürftigen eskalieren. Gerade bei Schmerzen oder einer tatsächlichen oder empfundenen Dauerbelastung können viele Handlungen von anderen schnell als „unanständig" oder „gefährlich" gewertet werden und zu starken Aggressionen oder einem totalen Rückzug führen. Mit einer genauen Situationsanalyse kann es Pflegekräften jedoch gelingen, verbale und körperliche Sinneseindrücke zu vermeiden, die bei bestimmten Wertvorstellungen in die Eskalation führen werden.

Folge 142: Wut, Abwehr, Totstellen: Gründe für das herausfordernde Verhalten von Pflegebedürftigen mit Demenz

Ansgar Schürenberg, Krankenpfleger und Multiplikator für Basale Stimulation, erklärt heute bei Born to Pflege, wodurch herausforderndes Verhalten bei dementiell Erkrankten entsteht. Natürlich hat dies mit der „Informationsflut" im Gehirn zu tun, die nicht mehr geordnet und in Bezug gesetzt werden kann. Verbale und körperliche Gewalt oder auch der totale Rückzug eines Menschen können aber auch durch so genannte Pflegefloskeln und zweideutige Berührungen von Pflegenden ausgelöst werden. Bei uns zeigt der Pflegeexperte an Fallbeispielen aus der Praxis, wie wichtig die Berührungsqualität ist und wie Pflegekräfte in Einrichtungen und im ambulanten Dienst diese erhöhen können.

Folge 137: Schmerzmanagement: Der neue Expertenstandard auf dem Prüfstand

Noch läuft die letzte Studienphase zum neuen Expertenstandard „Schmerz". Doch bereits jetzt spricht der Medizinische Dienst Pflegeeinrichtungen an, ob der neue Standard bekannt ist und sich bereits in der Umsetzung befindet. Deshalb haben wir heute zwei Gäste eingeladen. Zum einen die Gesundheits- und Krankenpflegerin Stefanie Berger, die als Pflegewissenschaftlerin an der Studienerstellung beteiligt war, und zum anderen die examinierte Fachkraft Kerstin Dietze, die als Dauernachtwache arbeitet und Seminare zu den Expertenstandards anbietet. Sie sagen: Der neue Standard vereinfacht vieles und ermöglicht ein individuell angepasstes Schmerzmanagement. Erfahre hier komprimiert, was dich erwartet und was dir konkret bei der Behandlungspflege weiterhelfen wird. Die offizielle Seite zum Schmerzstandard: https://www.dnqp.de/expertenstandards-und-auditinstrumente/#c9577741

Folge 129: Unterstützte Kommunikation im Pflegeheim

Unser heutiger Gast, Silke Jakob, ist immer auf der Suche nach Ideen, Tipps und Konzepte für Altenheime und die Behindertenhilfe. Dort betreut sie mehrfachbeeinträchtigte Menschen und versucht, die Kommunikation mit diesen zu verbessern. Heute stellt sie uns die so genannte „Unterstütze Kommunikation“ vor. Das Thema sei keinesfalls neu. Schon lange gibt es zum Beispiel Code-Wörter für Bewohner, die nicht mehr sprechen können oder deren Artikulation nicht ausreicht. Bei uns zeigt sie dazu auch verschiedene Hilfsmittel, neudeutsch Gadgets, die eine echte Erleichterung sein können. Zum Beispiel ein Tischset mit verschiedenen Symbolen oder auch ein einfacher Taster. Neben einem besseren Verstehen ist ihr dabei wichtig, dass diese Gegenstände auch etwas weiteres möglich machen: Das pflegebedürftige Menschen sich wieder gesehen und gehört fühlen!

Folge 122: Aromatherapie in der Pflege | Schmerzlinderung bei Pflegebedürftigen

Unser Gast, Krankenschwester und Aromatherapeutin Christine Drescher, berichtet heute in unserem Podcast von einem Caritas Heim in Bayern. Dort wird schon seit 2004 mit ätherischen Ölen gearbeitet! Die „Folgen“: Weniger Schlafstörungen und weniger Schmerzen, weniger depressive Verstimmungen und weniger Pilzinfektionen! Gemeinsam mit Tobias Gross spricht sie darüber, welche rechtlichen Bedingungen es für den Einsatz der Aromatherapie gibt, welche Dareichungsformen möglich sind und welche Öle wann helfen.

Folge 120: Pflege und Neurologie

Heute ist Professor Peter Berlit bei uns zu Gast, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Ein Arzt in einem Pflege-Podcast. Weshalb? Weil es gemeinsam einfach besser geht. Viele neurologisch Erkrankte brauchen Krankenhäuser, Reha-Kliniken, Pflegeheime und ambulante Pflegedienste. Sie brauchen Ärzte, Pflegekräfte, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten. Deshalb gibt unser Gast heute Tipps und Tricks für die Zusammenarbeit und blickt auch ein bisschen verschmitzt auf den eigenen Berufsstand.

Folge 114: Einfache Erinnerungshilfen für Praxisanleiter

Bei dir ist heute ein Auszubildender, gleichzeitig kommt noch ein Neuzugang und auch der Alltag mit seinen Aufgaben läuft einfach weiter... Kommt dir bekannt vor? Unserem heutigen Gast, Krankenschwester und Kinderkrankenschwester Susanne Geppert auch. Seit 2002 unterrichtet sie an Pflegeschulen mit dem Schwerpunkt Altenpflege und bekommt so immer wieder mit, wie viele "keine Zeit-Zeiten" es gibt. So nennt sie die Tage, an denen es einfach turbulent zugeht. Und genau dafür hat sie die Lehr-Lernschablonen entwickelt, mit denen du dich schnell fokussieren und die einzelnen Schritte in Erinnerung rufen kannst. In unserem heutigen Podcast erklärt Susanne Geppert, wie diese Schablonen aufgebaut sind, wie man damit arbeiten kann und erläutert das am Beispiel des manuellen Blutdruckmessens.

Folge 113: Ist dein Heimbewohner, dein Pflegebedürftiger vielleicht traumatisiert?

Aggressives oder auch vermeidendes Verhalten kann viele Ursachen haben. Wir haben heute den Psychotherapeuten Martin Gött eingeladen, um eine der vielen Möglichkeiten mit ihm zu besprechen. Er arbeitet beim Zentrum ÜBERLEBEN mit Menschen, die durch Krieg, Misshandlung(en) oder Missbrauch traumatisiert wurden. Bei uns schildert er, was er häufig beobachtet und wie er Situationen für seine Klienten vorausschauender gestaltet und damit Vertrauen schafft. Außerdem spricht er auch über die so genannte Sekundärtraumatisierung. Das kann zum Beispiel passieren, wenn dir ein Heimbewohner davon erzählt, wie er oder sie misshandelt wurde. Deshalb gibt dir unser Gast verschiedene Tipps zum Selbstschutz an die Hand, damit seine Belastung nicht zu deiner wird.

Folge 110: Hausmittel für Pflegebedürftige und Pflegekräfte

Heute ist die Aromatherapeutin Christine Drescher bei uns zu Gast. Als Krankenschwester und Mutter entdeckte sie vor einigen Jahren die ätherischen Öle, die bereits vor dem Ersten Weltkrieg wiederentdeckt wurden. Überzeugt von den vorliegenden wissenschaftlichen Studien und durch eigene Erfahrungen berichtet sie heute von den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten. Zum Beispiel welche Raumdüfte aufgeregte Bewohner beruhigen oder welche Öle sie für sich und ihre Familie nimmt.

Folge 109: Durch die Pandemie mit Obst und Gemüse

Heute ist bei uns eine Orange mit vielen Nelken zu Gast 😊... Denn sie ist ein wichtiges Hilfsmittel, mit denen der Molekularbiologe Martin Moder erklärt, was der Corona-Virus eigentlich ist. Als Science Slammer und Mitglied der Science Buster wurde er von der Pandemie zunächst selbst ausgebremst, beschloss dann aber, mit Obst, Gemüse, viel Humor und gnadenlosen Fakten die youtube-Gemeinde zu versorgen. Wir haben ihn zu Born to Pflege eingeladen, damit er die Fragen unserer Mitarbeiter aus Pflege und Betreuung beantwortet. Zum Beispiel, ob Vitamine gegen den Virus oder während einer Infektion denn nun wirklich schützen können.

Folge 108: Desorientiert und in Quarantäne – Demenzstationen in der Corona-Krise

Mit der S1-Leitlinie „Soziale Teilhabe und Lebensqualität in der stationären Altenhilfe…“ sollen Einrichtungen und deren Mitarbeiter Informationen und Empfehlungen erhalten. Es geht dabei darum, Heimbewohner in der Pandemie nicht nur zu versorgen und zu schützen, sondern auch ihre Lebensqualität möglichst gut zu erhalten. Bei uns ist heute einer der Experten, der an der Leitlinie mitgewirkt hat, zu Gast. Andreas Kutschke, seit 44 Jahren in der Pflege, beschäftigt sich im Gespräch mit Tobias Gross mit der größten Schwäche der Leitlinie: Dem Umgang mit Demenzkranken.

Folge 107: Was wir über Corona gelernt haben…

Heute ist Andreas Kutschke bei uns zu Gast. Das Heim, in dem er Qualitätsbeauftragter ist, liegt in der Nähe von Heinsberg und war damit eine der ersten Einrichtungen, die mit dem neuartigen Virus konfrontiert waren. Ohne die Möglichkeit von Tests oder den Zugriff auf valide Informationen versuchten er und seine Kolleginnen und Kollegen die Heimbewohner und auch sich selbst unbeschadet durch die Krise zu führen. Als Pflegewissenschaftler fing Andreas Kutschke dabei auch an, Daten zu sammeln und mit den Pflegekräften zahlreiche Dinge auszuprobieren. Bei uns schildert er, was wirklich funktioniert hat, was sie beibehalten haben und was er heute nie wieder tun würde.

Folge 106: Langzeitfolgen der Impfungen gegen Covid-19

Auch diese Woche ist die Virologin Frau Dr. Redlberger bei uns zu Gast. Seit Jahren arbeitet sie im Referenzlabor für Influenzaviren an der Universität Wien. Durch Corona ist nun auch ihre Expertenstimme gefragt, denn sowohl Grippeviren wie auch Covid-19 gehören zu den so genannten RNA-Viren. In der zweiten Folge unserer zweiteiligen Serie spricht sie über Virusmutationen und über die Langzeitfolgen der neuen Impfstoffe gegen Covid-19.

Folge 105: Corona und seine niegelnagelneuen Impfstoffe

Die Diskussion unter Pflegekräften ist im vollen Gange: Wer lässt sich impfen? Und wer will mit welchen Gründen lieber nicht? Born to Pflege hat deshalb Frau Dr. Redlberger vom Zentrum für Virologie in Wien eingeladen. In der ersten Folge unserer zweiteiligen Serie spricht sie über den wahren Geldsegen, über unglaublich bewegliche und flexible Behörden und eine Verkürzung der Entwicklungszeit von fünf Jahren auf ein Jahr. Und natürlich geht sie darauf ein, mit welchen Impfreaktionen und Nebenwirkungen wir rechnen müssen.

Folge 102: Von der Pflegekammer bis zum Schulprojekt in Michelfeld

Heute ist Jutta Niemann, Abgeordnete und Mitglied des Gesundheitsausschusses des baden-württembergischen Landtags, bei Tobias Gross zu Gast. Da Gesundheitspolitik sowohl Landes- wie auch Bundesaufgabe ist, spricht sie darüber, was der Landtag im Bereich Pflege getan hat und tut und dass sie möchte, dass die Stimme(n) der Pflegekräfte mehr Gewicht im politischen Prozess bekommen. Zudem berichtet sie von Projekten, die ihr in letzter Zeit vorgestellt wurden, und die das Leben von älteren Menschen einfach (positiv) verändert haben.

Folge 101: Basale Kommunikation

Die Arbeit mit mehrfach beeinträchtigten Menschen ist Silke Jakob ein Herzensanliegen. Dabei ist die Heilerziehungspflegerin und Erzieherin sowohl in verschiedenen Pflegeheimen wie auch in Behinderteneinrichtungen tätig und sucht Wege, die Kommunikation mit Bewohnern zu verbessern. Heute schildert sie anhand eines persönlichen Beispiels mit dem „Erfinder“ Winfried Mall und einem jungen Mann, was mit „Basaler Kommunikation“ scheinbar plötzlich möglich ist. Doch auch ohne Fort- und Weiterbildung können Pflege- und Betreuungskräfte, aber auch Angehörige sich an den Prinzipien der Methode orientieren. Häufig sei es zum Beispiel bereits sehr konfliktentschärfend, wenn Bewohnern mehr Zeit für ihre Reaktionen gelassen wird.