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Hier findest du alle Born to Pflege Podcast Folgen. Such dir deine Lieblingskategorie, deinen persönlichen Favoriten unter meinen Gästen oder höre dich einfach durch alle Folgen durch.

Folge 115: Das Drama-Dreieck der Pflege

Eigentlich sind wir alle Täter, Opfer und Helden zugleich. Sagt unser heutiger Gast Hans-Georg Lipp. Als examinierter Krankenpfleger, Pflegepädagoge und Coach kennt er die Pflegeteams, in denen jeder mal jammert, jeder mal rettet und jeder mal eine Heldentag vollbringt. Ein ganz normales hin- und herschaukelndes Gleichgewicht, in dem jeder mal stark und jeder mal schwach sein darf. Jeder mal im Mittelpunkt stehen darf. Doch leider gibt es auch Teams, bei denen dieser gute Mechanismus ausgehebelt wurde. Weil einer unbedingt in der für ihn bequemsten Rolle bleiben will. Gerne ist das natürlich die Opferrolle, die besonders viel Aufmerksamkeit einbringt... Bei uns spricht Lipp darüber, welche Wege es aus diesem starren Drama-Dreieck in der Pflege gibt.

Folge 112: Pflege ist wie Fahrradfahren

Aufgeregt und etwas unsicher: So beschreibt unser Gast Brigitte Teigeler ihre erste Frühschicht nach über 20 Jahren. Als gelernte Kinderkrankenschwester sprang sie fünf Tage lang ein, um auf einer Wohngruppe mit 25 corona-infizierten, teils bettlägrigen Heimbewohnern die Versorgung aufrecht zu erhalten. Bei Born to Pflege beschreibt sie die erschwerten Bedingungen, aber auch wie wichtig diese Erfahrung für sie – als Mensch aber auch als Journalistin für Pflegethemen – gewesen ist.

Folge 111: Mehr Aufmerksamkeit als Pflege-Opfer

Nein, heute geht es bei Born to Pflege nicht um Pflegefehler, sondern um die, die dazu beitragen können, dass diese geschehen. Vermeintliche Opfer im Pflege-Kassack, die aufgrund der selbstfestgestellten privaten und beruflichen Belastungen leider auf der Arbeit öfters Pause machen müssen. Und selbstredend auch nicht alle Tätigkeiten ausüben können – laut eigener Auskunft – weshalb die Kollegen schlicht mehr arbeiten müssen und sich dadurch natürlich die Fehlergefahr erhöht… Zu genau diesen Kollegen haben wir heute unseren Gast Hans-Georg Lipp eingeladen. Nach 11 Jahren Notfallambulanz und einem Wechsel in die Pflegepädagogik ist er heute meinungsstarker Fort- und Weiterbilder im Gesundheitsbereich.

Folge 104: Tipps für internationale Pflegeteams

Bei Born to Pflege sind erneut Armin, Sakip und Salvedin zu Gast. Nachdem die Pflegefachkräfte im ersten Teil der zweiteiligen Serie über ihren Weg von Bosnien nach Deutschland gesprochen haben, reden sie heute mit uns vertieft über die deutsche Sprache und wie sie es geschafft haben, in relativ kurzer Zeit viel zu verstehen und zu sprechen. Mit Tobias Gross reden sie zudem über die Herausforderungen des Pflegealltags und geben Tipps, wie sie gut mit diesen umgehen konnten. Und natürlich sprechen sie auch darüber, was allen helfen würde.

Folge 103: Pflegeausbildung im Ausland

Heute sind die Pflegefachkräfte Armin, Sakip und Salvedin zu Gast bei Tobias Gross. In unserer zweiteiligen Serie sprechen sie darüber, weshalb sie vor rund dreieinhalb Jahren nach Deutschland kamen, wie sie die Pflegeausbildung empfunden haben - und was für Tipps sie für Pflegeteams und Auszubildende aus dem Ausland haben. In unserem Teil 1 geht es um ihre Heimat, die ersten Eindrücke in Deutschland und natürlich über eine der größten Herausforderungen: Die Sprache.

Folge 97: Als Leitung für Pflegekräfte da sein

Ob mit oder ohne Corona: Immer wieder geraten Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialbereich an Grenzen. Doch wann und wo beginnt Überlastung?

Folge 96: Gedankenkreisel in der Pflege

Eigentlich müsste ich schon längst bei Frau XY sein… Nur einer von vielen Gedanken, die Pflegekräfte durch den Alltag begleiten. Dazu noch die kurzfristigen Änderungen, zum Beispiel weil eine andere Wohngruppe oder weil Kollegen Unterstützung brauchen. Genau deshalb ist heute Jasmin Hofmann bei uns zu Gast. Sie berät und begleitet Pflegekräfte im Auftrag einer großen Krankenkasse. Gerne präventiv mit Tipps, Übungen und vielem mehr. Gemeinsam im Team aber auch diejenigen, die bereits erkrankt sind und Hilfe benötigen. Bei uns gibt sie Einblicke in ihre Arbeit mit unserem Verstand und wie sie den mit uns verändern will. Denn der ist einfach viel zu oft schon weiter, woanders oder schwelgt irgendwo in Erinnerungen – oder fürchtet, dass sich die Vergangenheit wiederholt…

Folge 95: Ein besonderer Extra-Raum für Heimbewohner?

In den Niederlanden gibt es nicht nur einen Aufenthaltsraum, der allen Heimbewohnern offensteht. Sondern auch einen so genannten Snoezelen-Raum. Silke Jakob, unser heutiger Gast, führt uns in der zweiten Folge unserer zweiteiligen Serie beispielhaft durch solch einen Raum. Er wurde im Flehinger Schloss eingerichtet, um Pflege- und Betreuungskräfte, Heilerzieher und viele weitere Berufsgruppen zu unterrichten. Hier lernen sie, wie sie ihre Pflegebedürftigen bzw. ihre Klienten besser in eine Entspannung führen können. Denn genau das verbirgt sich hinter dem niederländischen Kunstwort „Snoezelen“, dass auf Wörter wie „schlummern“ und „dösen“ anspielt.

Folge 94: Snoezelen für Pflegebedürftige

Heute ist Silke Jakob, Fachkraft für Snoezelen, bei uns zu Gast. Hinter diesem niederländischen Kunstwort verbirgt sich ein Konzept, wie Menschen über audio-visuelle Reize in die Entspannung kommen. Grundsätzlich ist diese Methode also für uns alle geeignet und sorgt einfach für mehr Wohlbefinden im Leben. Unser Gast ist jedoch vor allem in Pflegeheimen und in Behinderteneinrichtungen unterwegs. Als erfahrene Fachkraft schildert sie uns im ersten Teil unserer zweiteiligen Serie, weshalb auch Pflegebedürftige Entspannung brauchen. Neben etwas Theorie gibt sie natürlich auch Tipps, mit welch einfachen Methoden „Snoezelen“ auch im Pflegealltag eingesetzt werden kann.

Folge 93: mit Tobias Plonka von AMBULANT BLOGGT

Tobias Plonka sagt: Ehrenpflegas braucht keiner, aber starke und authentische Bilder, Worte und Taten.

Folge 92: Alleine am Bett…

Meist stehen Pflegekräfte alleine am Bett. Mit der Teilakademisierung der Pflege, dem neuen Studium, stellt sich natürlich die Frage: Was ist denn mit diesen Studierenden und denen, die den Abschluss dann haben? Gehen die dann mit und stehen halt neben der Pflegefachkraft oder dem Pflegehelfer rum? Nein, sagt Professor Patrick Fehling in der zweiten Folge unserer zweiteiligen Serie. Studierte haben genau dieselben Aufgaben, erlernen die Grundpflege ebenso wie jeder Auszubildende. Auch der Theorieteil ist nahezu identisch. Es geht schlicht darum, dass sie in der hochkomplexen Pflege eine Schnittstelle bilden, zum Beispiel, indem sie recherchieren oder – je nach Einrichtung – sich mit Ärzten oder dem MDK im Rahmen eines case managements austauschen und Vorschläge für das Pflegeteam erarbeiten. Dabei ist das Studium explizit nicht auf Abiturienten ohne Berufserfahrung ausgerichtet, sondern kann auch von erfahrenen Pflegefachkräften in rund der Hälfte der Zeit absolviert werden. Sie sollen nämlich ebenfalls die Chance erhalten, sich fachlich verstärkt einzubringen.

Folge 91: Wozu braucht die Pflege ein neues Studium?

Heute ist Professor Patrick Fehling zu Gast, der uns einen Einblick in die so genannte Teilakademisierung der Pflege gibt. Denn mit der Generalistik wurde nicht nur die Ausbildung reformiert, sondern es wurde auch ein komplett neuer Studiengang eingeführt.

Folge 90: 28 Jahre Schichtdienst…

An 365 Tagen im Jahr sind Pflegeheime und Krankenhäuser 24 Stunden am Tag für Patienten und Heimbewohner offen, sind Pflegekräfte, Rettungssanitäter und Ärzte auch ambulant vor Ort im Einsatz. Unser heutiger Gast Margret Förstner kennt Kollegen, die durch diesen Dauerdienst bitter geworden sind, die innerlich verhärten oder die nur noch erschöpft sind und mit Burn-Out krankgeschrieben werden. Sie sagt nach 28 Jahren trotzdem: Es geht. Wenn man sich darauf einlassen kann und seine Nischen, seine eigene Planung findet. Bei unserem Moderator Tobias Gross spricht sie über ihren persönlichen Weg und schildert einfache Tipps für jeden Tag. Wie die 1-Liter-Flasche, die sie mitnimmt und die sie im Laufe des Dienstes als Hebamme trinkt. Als Pragmatikerin sieht sie den Schichtdienst deshalb am Ende auch weder als gut noch als schlecht. Doch sie sieht auch ganz klar die Grenzen von solch individuellen Lösungen. Denn Nischen und Chancen im Schichtdienst sind zu finden, aber wir brauchen dafür auf jeden Fall eine gute Besetzung und ein gutes Kollegium. Deshalb ist es ihr wichtig, dass das ganze Sozial- und Gesundheitswesen den Mund aufmacht und sich die Mitarbeiter in der Gesellschaft Gehör verschaffen!

Folge 84: Normale Sexualität - unerträgliche Anmache

Ein persönliches und verstörendes Erlebnis während seiner eigenen Pflegeausbildung hat Sven Kemmer dazu veranlasst, sich verstärkt mit Gewalt und speziell sexueller Gewalt gegen Heimbewohner zu beschäftigen. Born to Pflege-Moderator Tobias Gross hat ihn nun eingeladen, um über den Umgang mit sexuellen Bedürfnissen von Bewohnern zu sprechen. Als  Stellvertretender Schulleiter einer Pflegeakademie liegt Sven die Ausbildung und Professionalisierung der Pflege sehr am Herzen. Deshalb sein Appell an alle Pflegenden: Lasst hier keine blinden Flecken zu – auch nicht bei euch selbst!

Folge 83: Was Pflegekräfte von einem streitenden Ehepaar lernen können!

Ein schöner Abend unter befreundeten Ehepaaren. Und da sind dann zwei, die anfangen, sich gegenseitig zu sticheln. Definitiv ein Grund zum Fremdschämen oder zum Erleichtert-Sein darüber, dass es auch woanders regnet... Was das mit einem Team in der Pflege zu tun hat? Marc Pletzer, Kommunikationstrainer, spricht darüber, wie die Frau mit einem Satz die Spirale beendet hat: „Ich will mit dir nicht streiten.“ Kurzfristig helfen bei Konflikten im Team für ihn nur solche Sätze oder andere Unterbrechungen wie den Raum zu verlassen. Mittel- und langfristig wird laut Marc Pletzer aber kein Team ständige Konflikte aushalten. Deshalb sein Tipp an alle Leiter: „Dein Pflegeteam performed nur, wenn’s…“ Viel Spaß beim Zuhören!

Folge 82: Aufgabenstrauß „Praxisanleiter“

Ja, bereits in der bisherigen Altenpflegeausbildung waren Anleitungen und Praktika integraler Bestandteil. Daran hat sich auch nichts geändert, sagt unser Gast, Pflegefachkraft Natascha Hoffmann. Denn Grundpflege, Blutzucker messen oder die Aktivierung von Zupflegenden gehören natürlich auch in der generalistischen Pflegeausbildung einfach dazu. Wichtiger für sie: Wie plane ich die steigende Schülerzahl sinnvoll ein? Welche Themen kann ich als „Mitlaufen“ organisieren? Und wie kann ich zu allen fachlichen und organisatorischen Fragen auch noch die soziale Kompetenz meiner Auszubildenden fördern?

Folge 81: Wofür machen Praxisanleiter nun 100 Stunden mehr Fortbildung?

Unser heutiger Gast, Natascha Hoffmann, ist Pflegefachkraft und hat den Praxisanleiter erfolgreich absolviert. Mit 300 Stunden ist die Fortbildung für die neue generalistische Pflegeausbildung gegenüber der bisherigen Mentorenausbildung für die Altenpflege gleich 100 Stunden länger! Bei Born to Pflege erzählt unser Gast von ihrem eigenen Werdegang und worauf sie nach der neuen Fortbildung mit weiteren Schwerpunkten nun verstärkt bei allen Anleitungen achtet.

Folge 80: Abenteuer Praxisanleiter

Viele Erwartungen an die neuen Auszubildenden, viele Erwartungen an die Praxisanleiter  und dazu die steigende Schülerzahl im Haus. So sieht die neue Pflegeausbildung 2020 aus. Born to Pflege-Moderator Tobias Gross spricht mit Natascha Hoffmann, Pflegefachkraft und Praxisanleiterin, heute über das Wollen auf beiden Seiten und die steigenden Anforderungen an die Selbstorganisation.

Folge 79: Abbrecherquote in der Pflegeausbildung senken!

Die große Ausbildungsreform von Gesundheitsminister Spahn soll den Pflegeberuf attraktiver machen – auch über die Ausbildung hinaus. Damit spricht er Pflegefachkräften wie unserem Gast Natascha Hoffmann aus der Seele. Doch sie sieht noch ganz andere, schwerwiegende Gründe, weshalb Pflegeschüler an uns verzweifeln – und nicht (nur) an Herrn Spahn J.

Folge 78: Vom Regenloch der Nation zum Sommer im Pflegeheim

Marc Pletzer ist unser heutiger Gast bei Born to Pflege. Geboren in Wuppertal mit seinem nie endenden Nieselregen ist er heute gut gelaunter Coach und Begleiter von Bankern, Handwerkern, Büroarbeitern und Pflegekräften. Sie alle brauchen ihn, denn sie alle haben eines gemeinsam: Ihr Kopf ist voller Kritik, negativer Erinnerung und äußerst schlechten Zukunftsvisionen. Diese Stimmen und Bilder haben laut Marc Pletzer ihren Ursprung in unserem negativen Erziehungsstil hier in Deutschland. Deshalb empfiehlt er jedem, auch dir: Drück‘ die Stopp-Taste! Lass‘ nicht zu, dass dein Leben so von der schlechten Meinung und dem schlechten Handeln anderer beherrscht wird! Mach‘ dich los und schaffe dir ein anderes Leben voller Sommer, Sonne, Sonnenschein.