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Hier findest du alle Born to Pflege Podcast Folgen. Such dir deine Lieblingskategorie, deinen persönlichen Favoriten unter meinen Gästen oder höre dich einfach durch alle Folgen durch.

Folge 205 - Warum der Pflege Um-Hilfe-rufen und Jammern nicht wirklich hilft

Seit Jahren ruft die Pflege um Hilfe. Nur hat sich durch dieses Mittel seither wirklich etwas verändert? Nicht wirklich. Zudem vergiftet das Jammern die die Stimmung im Wohnbereich. Deswegen schlägt Nico Kasper einen anderen Weg vor: Weg vom Opfer-Sein hin zum Helden- und Heldinnen-Sein. Hin zu einer selbstbewussten Haltung und der Bewusstheit für einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft.

Folge 192 - Wie du trotz Zeitmangel ein Wohlbefinden bei Menschen mit Demenz erzeugen kannst

Oft bleibt Pflegenden kaum Zeit für Aktivierung und eine ausreichende Beschäftigung mit den Bewohnern. An eine Handmassage oder einen Spaziergang ist an manchen Tagen im Wohnbereich kaum zu denken. Das lässt Bewohner vernachlässigt zurück und Pflegende plagt ein schlechtes Gewissen. Barbara Klee-Reiter ist eine ausgewiesene Expertin was den Umgang von Menschen mit Demenz betrifft. Sie empfiehlt die sogenannten Bienchen-Dienste. Bienchen-Dienste führen nachgewiesen zu einem hohen Maß an Wohlbefinden bei dementiell erkrankten Menschen. Und Pflegende können durch sie eine Verbindung zu ihren Bewohnern herstellen.

Folge 187 - Demenz – wenn die eigene Wahrheit nicht mehr der Wirklichkeit entspricht

Was hat Demenz mit Theaterspielen zu tun und warum ist das Pflegeheim eine Bühne? Hans-Jürgen Wilhelm, Soziologe und Autor ist Praktiker statt Theoretiker und übersetzt schwierige Themen, um sie im Alltag greifbarer zu machen. Wenn auch du hinter die Kulissen eines demenzkranken Menschen blicken und statt zuzuschauen die Regie übernehmen möchtest, solltest du unbedingt diese Podcast Folge hören. Hans-Jürgen gibt Handlungsempfehlungen im Umgang mit Demenzkranken, die sowohl Pflegefachkräfte als auch Angehörige sofort spielend leicht umsetzen können.

Folge 181: Proud to be a nurse - Bist Du stolz Altenpfleger*in zu sein?

Mein heutiger Gast Markus Wilhlem ist es vom kleinen Zeh bis in die Haarspitze – obwohl das nur bildlich zu verstehen ist. Er liebt es, dass die Altenhilfe so einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leistet. Für ihn ist dieser Beruf, das Leben von Pflegebedürftigen lebenswert zu machen einer der schönsten Berufe überhaupt – und dass trotz aller Reglementierungen und Schwierigkeiten. Klar, die mediale Macht will dir sagen, du hast eine miese Berufswahl getroffen. Hör´ Markus Wilhelm aufmerksam, denn er wird dir auch ein paar Fakten nennen, für die die Heimbetreiber nichts können. Du hast dich für keine schlechte Branche entschieden bei deiner Berufswahl und auch nicht für die Bedingungen die gerade vorherrschen. Du hast den Beruf gewählt, um Mensch zu sein und Pflegebedürftige zu integrieren anstatt zu isolieren.

Folge 176: Wie ein DSDS Teilnehmer für Bewohner das Pflegeheim vergessen macht

Lass dich inspirieren von Imad Deaibis. Imad ist Pflegekraft und es ist sein Herzensanliegen, dass bei ihm schutzbedürftige Personen Mensch bleiben dürfen. Durch seine Art zu pflegen lässt er sie vergessen, dass sie im Altenheim leben, unter einer Behinderung leiden oder demenziell erkrankt sind. Pflegebedürftige werden laut Imad zu oft ´versachlicht´: „Der aus Zimmer 5“ oder „die, die ständig schreit“. Sein Motto lautet daher: „Wer andere pflegt, pflegt dich selber“. Was er genau damit meint, erfährst du, wenn du die heutige Folge bis zum Ende anhörst.

Folge 172: Was soll ich tun, wenn ich innerlich resigniert habe?

Viele Pflegende, die in der Altenhilfe tätig sind haben innerlich resigniert. Es wird sich sowieso nichts ändern. Was soll ich noch tun? Der Dienstplan, die Unterbesetzung, die vielen Bewohner für jeden Pflegenden, das wird ja immer schlimmer statt besser. Silke Wüstholz ist Fachkrankenschwester und sie kennt es bereits aus den 1980ern, das Gefühl der Resignation. Nur - ist Resignation eine gute Lösung für dich und deine Bewohner? Wenn du ehrlich bist, wohl nicht. Deswegen möchte sie dir in dieser Folge wertvolle Ratschläge geben, was du gegen die Resignation tun kannst. Ratschläge für dich und dein Team.

Folge 171: Pflegende im Spannungsfeld zwischen Zeit und Menschlichkeit

Fragst du dich manchmal, ob die Altenpflege noch Sinn für dich macht? Bist du hin- und hergerissen zwischen zeitaufwendig dokumentieren und mit deiner Bewohnerin plaudern? Silke Wüstholz weiß aus vielen Gesprächen, dass Pflegende tagtäglich in inneren Zerreisproben stecken. Und sie bietet dir heute Lösungen für deine Dilemma an. Was das Ganze mit Tennis zu tun hat? … Bleib dran.

Folge 150: Innere Haltung | Der Fischstand in Seattle und deine Profession als Pflegekraft

So einfach, sagt unser Gast Hans-Georg Lipp. Als examinierter Krankenpfleger, psychologischer Organisationsberater und Business Coach ist er in Alten- und Pflegeheimen unterwegs und spricht heute darüber, was ein Fischstand in Seattle mit deiner Arbeit zu tun hat und wie gut es tut, wen du deine Souveränität gefunden hast.

Folge 141: Was Reaktanz mit Blutwurst zu tun hat und weshalb Visionen auch in der Pflege voranbringen

Unser Gast, Hans-Georg Lipp, sagt: Visionen muss keiner haben, Heimleiterin muss keiner werden wollen. Aber es hilft ungemein, wenn man weiß, was Reaktanz ist – gerade im Pflegealltag. An anschaulichen Beispiel erklärt der examinierter Krankenpfleger und Pflegepädagoge die Tücken dieser menschlichen Eigenart – und wie wir damit besser umgehen können.

Folge 140: Was Pippi Langstrumpf mit den großen Philosophen zu tun hat | Innere Haltung in der Pflege

Vieles wird uns ins Leben mitgegeben: Unser Genom, unsere Prägung, die Werte, die uns vorgelebt wurden. Gerade deshalb, sagt unser Gast Hans-Georg Lipp, sei es so wichtig, immer wieder „in die Luft zu gucken“ und sich zu fragen, ob man selbst privat und beruflich da ist, wo man sein möchte. Als examinierter Krankenpfleger, Pflegepädagoge, Systemischer Familientherapeut, psychologischer Organisationsberater und Business Coach (IHK) hat er selbst viele Entscheidungen getroffen und gibt dir Anregungen und Inspirationen, es der Pippi einfach gleichzutun.

Folge 136: Das etwas andere Pflegekonzept: Sekt statt Medikamente

In einem kleinen dänischen Pflegeheim namens Dagmarsminde findet sich immer ein Anlass zum Anstoßen! Doch hier wird nicht einfach ein „Stoff“ gegen einen anderen eingetauscht… Sondern die Geselligkeit, die Gemeinschaft ist Teil der Therapie und Betreuung der Demenzkranken, die dort in einer Art Wohngemeinschaft leben. Sie sollen sich geborgen und aufgehoben fühlen, so das Pflegemodell nach May Bjerre Eiby, der Gründerin und Heimleiterin. Beim Anstoßen, aber auch beim gemeinsamen Kaffeeklatsch, in den Armen der Pflegerinnen – und draußen in der Natur. Bei Born to Pflege ist heute Louise Detlefsen zu Gast, die die Gründerin, ihre Mitarbeiterinnen und natürlich die Bewohnerinnen und Bewohner anderthalb Jahre lang begleitet und daraus den Film „Mitgefühl“ realisiert hat. In Dänemark wird das Pflegemodell bereits kontrovers diskutiert. Denn auch dort erhalten dementiell Erkrankte im Schnitt 10 Medikamente pro Tag. In Dagmarsminde hingegen nur ein Medikament. Aber darf so ein Pflegekonzept sein? Dürfen professionell Pflegende umarmen, (eigene) Emotionen zeigen, dürfen sie von Herz zu Herz sprechen?

 

Folge 116: 60 Übungen für mehr Pflege-Zufriedenheit

Stehen eine Gesundheits- und Krankpflegerin und ein Arzt in einem Fahrstuhl… Mit dieser Szene beginnt unser heutiger Podcast mit Dr. German Quernheim. Unser Gast, Krankenpfleger, Praxisanleiter und Pflegepädagoge, zeigt anhand dieser Alltagssituation auf, wie unterschiedlich Pflegekräfte ihren eigenen Beruf sehen, wahrnehmen und vertreten. Seine Überzeugung: Mehr (Berufs-)Stolz wagen! Mehr Zufriedenheit gewinnen! Bei Born to Pflege spricht er unter anderem über drei der 60 (!) Übungen aus dem Mutmach-Buch, das er mit Prof. Dr. Angelika Zegelin geschrieben und veröffentlicht hat.

Folge 100: Jubiläumsfolge mal anders!

Heute ist es soweit: Tobias Gross moderiert die 100. Folge von „Born to Pflege“. Auch in dieser Jubiläumsfolge geht es um die Themen, die gut ankamen, die unterstützt haben, die Wissen vermittelt haben. Und natürlich geht es auch um die Themen, die unbedingt noch in den Redaktionsplan sollten! Dieses Mal stehen jedoch nicht die Initiatoren Rede und Antwort sondern zwei Zuhörer bzw. Zuschauer melden sich zu Wort. Zwei Pflegefachkräfte aus dem Alten- und Pflegeheim LINDENHOF, das den Podcast ins Leben gerufen hat, sprechen über das, was ihnen wichtig war und ist.

Folge 98: Transkulturelle Pflege – Nur das nächste Buzz-Wort?

Ob ambulanter Dienst, Krankenhaus oder Altenheim: Immer mehr Menschen werden versorgt, die nicht an ihrem Wohnort geboren sind. Mit Konzepten wie der „kultursensiblen“ Pflege wurde jahrelang versucht, Pflegekräften einen (mitunter sehr ausführlichen) Leitfaden je nach Herkunft und Sprache an die Hand zu geben. Rainer Centmayer, unser heutiger Gast und einer der Macher hinter der Plattform „Vielfalt Pflege“, schlägt einen ganz anderen Weg ein. In unserer heutigen Folge stellt er in den Vordergrund, dass Pflegende eigentlich alles mitbringen, was es braucht, damit „mobile Menschen“ sich wohlfühlen und gute Pflege gelingen kann.

Folge 92: Alleine am Bett…

Meist stehen Pflegekräfte alleine am Bett. Mit der Teilakademisierung der Pflege, dem neuen Studium, stellt sich natürlich die Frage: Was ist denn mit diesen Studierenden und denen, die den Abschluss dann haben? Gehen die dann mit und stehen halt neben der Pflegefachkraft oder dem Pflegehelfer rum? Nein, sagt Professor Patrick Fehling in der zweiten Folge unserer zweiteiligen Serie. Studierte haben genau dieselben Aufgaben, erlernen die Grundpflege ebenso wie jeder Auszubildende. Auch der Theorieteil ist nahezu identisch. Es geht schlicht darum, dass sie in der hochkomplexen Pflege eine Schnittstelle bilden, zum Beispiel, indem sie recherchieren oder – je nach Einrichtung – sich mit Ärzten oder dem MDK im Rahmen eines case managements austauschen und Vorschläge für das Pflegeteam erarbeiten. Dabei ist das Studium explizit nicht auf Abiturienten ohne Berufserfahrung ausgerichtet, sondern kann auch von erfahrenen Pflegefachkräften in rund der Hälfte der Zeit absolviert werden. Sie sollen nämlich ebenfalls die Chance erhalten, sich fachlich verstärkt einzubringen.

Folge 91: Wozu braucht die Pflege ein neues Studium?

Heute ist Professor Patrick Fehling zu Gast, der uns einen Einblick in die so genannte Teilakademisierung der Pflege gibt. Denn mit der Generalistik wurde nicht nur die Ausbildung reformiert, sondern es wurde auch ein komplett neuer Studiengang eingeführt.

Folge 90: 28 Jahre Schichtdienst…

An 365 Tagen im Jahr sind Pflegeheime und Krankenhäuser 24 Stunden am Tag für Patienten und Heimbewohner offen, sind Pflegekräfte, Rettungssanitäter und Ärzte auch ambulant vor Ort im Einsatz. Unser heutiger Gast Margret Förstner kennt Kollegen, die durch diesen Dauerdienst bitter geworden sind, die innerlich verhärten oder die nur noch erschöpft sind und mit Burn-Out krankgeschrieben werden. Sie sagt nach 28 Jahren trotzdem: Es geht. Wenn man sich darauf einlassen kann und seine Nischen, seine eigene Planung findet. Bei unserem Moderator Tobias Gross spricht sie über ihren persönlichen Weg und schildert einfache Tipps für jeden Tag. Wie die 1-Liter-Flasche, die sie mitnimmt und die sie im Laufe des Dienstes als Hebamme trinkt. Als Pragmatikerin sieht sie den Schichtdienst deshalb am Ende auch weder als gut noch als schlecht. Doch sie sieht auch ganz klar die Grenzen von solch individuellen Lösungen. Denn Nischen und Chancen im Schichtdienst sind zu finden, aber wir brauchen dafür auf jeden Fall eine gute Besetzung und ein gutes Kollegium. Deshalb ist es ihr wichtig, dass das ganze Sozial- und Gesundheitswesen den Mund aufmacht und sich die Mitarbeiter in der Gesellschaft Gehör verschaffen!

Folge 84: Normale Sexualität - unerträgliche Anmache

Ein persönliches und verstörendes Erlebnis während seiner eigenen Pflegeausbildung hat Sven Kemmer dazu veranlasst, sich verstärkt mit Gewalt und speziell sexueller Gewalt gegen Heimbewohner zu beschäftigen. Born to Pflege-Moderator Tobias Gross hat ihn nun eingeladen, um über den Umgang mit sexuellen Bedürfnissen von Bewohnern zu sprechen. Als  Stellvertretender Schulleiter einer Pflegeakademie liegt Sven die Ausbildung und Professionalisierung der Pflege sehr am Herzen. Deshalb sein Appell an alle Pflegenden: Lasst hier keine blinden Flecken zu – auch nicht bei euch selbst!

Folge 83: Was Pflegekräfte von einem streitenden Ehepaar lernen können!

Ein schöner Abend unter befreundeten Ehepaaren. Und da sind dann zwei, die anfangen, sich gegenseitig zu sticheln. Definitiv ein Grund zum Fremdschämen oder zum Erleichtert-Sein darüber, dass es auch woanders regnet... Was das mit einem Team in der Pflege zu tun hat? Marc Pletzer, Kommunikationstrainer, spricht darüber, wie die Frau mit einem Satz die Spirale beendet hat: „Ich will mit dir nicht streiten.“ Kurzfristig helfen bei Konflikten im Team für ihn nur solche Sätze oder andere Unterbrechungen wie den Raum zu verlassen. Mittel- und langfristig wird laut Marc Pletzer aber kein Team ständige Konflikte aushalten. Deshalb sein Tipp an alle Leiter: „Dein Pflegeteam performed nur, wenn’s…“ Viel Spaß beim Zuhören!